Ein heißes Wochenende im Landschaftsgarten Christianenhof

Am 9./10.9. 2023 öffneten wir im Landschaftsgarten in Christianenhof wieder einmal ab 10:00 Uhr unsere Gartentore. Es sollte ein sehr heißes Wochenende werden. Temperaturen um die 30 Grad. Und so kam es auch. Gegen Mittag wurde es so heiß, dass selbst die Besucher es vorzogen, nicht zu kommen. Am Sonntag waren es dann einige mehr, aber die sonst so übliche Anzahl wurde bei Weitem nicht erreicht. Die meisten Besucher waren aus dem Berliner Umland, die diese Besuche schon lange auf ihrem Plan hatten.

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Offener Garten und viel Sonnenschein [Gastbeitrag]

Es war ein traumhaftes Wetter! Der 10./11.06.2023 war für die Offenen Gärten in der Uckermark auf Sonnenschein eingestellt. Natürlich auch schon die Tage und Wochen vorher!! Nach dem feuchten Frühjahr kam diese langanhaltende Trockenheit. Für Bäume und Sträucher mit tiefergehenden Wurzeln, kein Problem, aber alles andere an Pflanzen litt mächtig, und wir Gartenliebhaber mit. Es verblühte alles mächtig schnell. Wir, die sehr viele Päonien haben, konnten viele nicht bis zum Wochenende blühend zeigen. Es war einfach schade. Aber die Natur hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. 

Die vorhandenen Blumen, seltenen Bäume, Schattenplätze, ausführlichen Gespräche u.v.m. machten den ca. 80 Besuchern viel Spaß. Sie hatten viele Fragen. Kamen aus den unterschiedlichen Regionen der Bundesrepublik angereist. Hatten sich in ihrem Reisekalender diese Tage vorgemerkt, in Hotels oder in Pensionen Zimmer bestellt und waren sozusagen auf Gartenbildungsreise in der Uckermark. 

Selbst ihre Kinder, ob groß oder klein hatten sie zu diesen Besuchen mitgebracht. Auch diese berichteten interessiert über ihre ersten Schritte in ihren Gärten. Nach den 3 Jahren, die wir mehr oder weniger wegen Corona nicht so öffnen konnten, wie wir es aus der Vergangenheit gewohnt waren, waren mein Mann und ich von diesen 2 Gartentagen sehr angenehm überrascht. 

Viele interessierte Besucher, die dabei sind, sich eigene Gärten anzulegen, fragten nach verschiedenen Details. Wir waren erstaunt, wie gut einige auf diese Besuche mit gezielten Fragen vorbereitet waren. Es machte uns viel Spaß unser erworbenes Wissen weiterzugeben. 

Wir freuen uns schon auf die Öffnungstage im Herbst und wünschen allen Beteiligten, dass Sie ebenso gute Eindrücke von diesem Wochenende mitnehmen. Vielen Dank an die tmu für die Vorbereitung dieser Tage, denn es müssen viele Daten zusammengetragen werden, um die Uckermark auf diese Weise touristisch bekannt zu machen.

 Erwin und Regina Klaus.   


Erwin und Regina Klaus
Landschaftsgarten Christianenhof
✆ +49 39852 3699
rueklaus@t-online.de

Zu Besuch in der GALERIE KUNSTPLATZ Lychen bei Robert Günther

Wo sich Einkaufswagen an den Regalen eines Super-, später eines Drogeriemarktes vorbeischlängelten, hat Robert Günther einen besonderen Ort der Begegnung geschaffen. Aus „Ihr Platz“ wurde 2017 KUNSTplatz. Mit Atelier, Galerie, Café, Shop auf hellen 300 Quadratmetern, ganzjährig geöffnet mit wechselnden Ausstellungen, in denen die Kunst und die anregende Auseinandersetzung mit ihr im Mittelpunkt stehen. „Kunst ist Lebensmittel“ lautet der Slogan. Robert Günther, gelernter Holzbildhauer und Restaurator, lebt seit zwanzig Jahren in der Flößerstadt und sagt von sich: „Ich will staunen, fragen, neu entdecken. Das ist, was mich antreibt. Deshalb bin ich Künstler“. Im KUNSTplatz nimmt er seine Besucher mit auf diese Entdeckungsreisen.

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Zu Besuch bei Rico Klimmek in der MOSTEREI KLIMMEK in Angermünde

Seit 40 Jahren wird in Sternfelde Saft gepresst. Heinz Klimmek, gelernter Bäcker, KFZ-Elektriker und Kraftfahrer, hatte nach einer Geschäftsidee für das im Familienbesitz befindliche Grundstück bei Angermünde gesucht – und sie mit der Errichtung einer Mosterei gefunden. Das kleine Unternehmen etablierte sich schnell. Fünf Tonnen Äpfel konnten hier am Tag verarbeitet werden, wobei die Kapazität vor allem durch fehlende Flaschen, Maschinen und Ersatzteile begrenzt wurde. Bis zur Wende, dann lockten erst einmal Säfte mit werbekannten Namen und bunten Etiketten. Doch bald waren die Kunden zurück in „ihrer“ Mosterei, die, so der unaufgeregt-treffende Slogan, „Das Beste aus der Frucht“ holt. Und das, da war man sich dann doch schnell wieder einig, schmeckt man einfach.

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Zu Besuch bei Tischler DIRK KAMMER in Fürstenwerder

Tischler Dirk Kammer in Fürstenwerder

Dirk Kammer ist Uckermärker: 1972 in Prenzlau geboren, in Fürstenwerder aufgewachsen. Tischlerlehre, Meisterausbildung, erste Schritte als Meister in einer gepachteten Werkstatt in Mecklenburg-Vorpommern. Gucken, ob es funktioniert mit der Selbständigkeit. Es funktionierte und vor 19 Jahren hat er sich im heimischen 800 Einwohner-Ort als Tischlermeister niedergelassen. Weil es hier keine Tischlerei gab, weil er gern in Fürstenwerder lebt und weil er hier für sich und sein Handwerk eine Zukunft sieht. Was er baut, steckt in den Häusern der Umgebung oder geht als Verpackung für Maschinen um die Welt. In der Tischlerei arbeiten sie zu zweit, seinen Gesellen hat Dirk Kammer selbst ausgebildet. Über das Handwerk im Allgemeinen und seine Arbeit im Besonderen sagt er: Irgendjemand muss sich die Hände schmutzig machen, muss Werte schaffen. Und der ehrenamtliche Ortsvorsteher sagt auch: Eine Idee allein reicht nicht, wenn du was erreichen willst.

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