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Erste deutsch-polnischen Kultour-Stammtisch in Stettin

Inspirierende Begegnungen und ein reger Austausch: Gestern fand in Stettin der erste deutsch-polnische Kultour-Stammtisch für Kultur- und Tourismusakteure in der Pomeraniaregion statt. Ein spannendes Treffen, das Synergien schafft und dazu dient, unsere einzigartige grenzüberschreitende Region mit ihren kulturellen Schätzen und touristischen Highlights zu entdecken. Die Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Stettin bot nicht nur einen beeindruckenden Rahmen für dieses Treffen, sondern auch einen Einblick in die faszinierende Verbindung von Geschichte und Moderne. Wir sind gespannt auf weitere Kultour-Stammtische im Frühjahr, die unsere regionalen Potenziale weiter stärken werden.

Gestern hatten wir das Privileg, am ersten deutsch-polnischen Kultour-Stammtisch für Kultur- und Tourismusakteure in der Pomeraniaregion teilzunehmen. Diese spannende Veranstaltung wurde von Katarzyna Jackowska und Marta Borowska in Kooperation mit dem Förderverein Gutshof Ramin e.V. organisiert und führte uns in die prächtige Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Stettin (Szczecin).

Ein Motto, das verbindet: Synergien schaffen

Das Motto des Treffens lautete „Synergien schaffen: Netzwerktreffen der Kultur- und Tourismusakteure“. Unser Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, auf der wir Kontakte knüpfen, frische Impulse sammeln und die Vielfalt der kulturellen Schätze sowie touristischen Highlights in unserer grenznahen Region entdecken können.

Eine Reise durch die Moderne und Geschichte

Unsere Reise begann mit einer beeindruckenden Führung durch das Philharmoniegebäude, das als das modernste Polens gilt und 2014 feierlich eröffnet wurde. Das markante Gebäude mit seiner emporsteigenden Form wurde von den spanischen Architekten des Barozzi Veiga Studios in Barcelona entworfen. Es steht anstelle des Konzerthauses, das vor dem Zweiten Weltkrieg hier stand, und verknüpft meisterhaft Geschichte und Moderne.

Die Philharmonie ist nicht nur ein visuelles Meisterwerk, sondern auch ein interdisziplinäres Kunstzentrum und eine multifunktionale Kultureinrichtung. Ihr Kammermusiksaal bietet Platz für 200 Personen, und der große goldene Saal, das Herzstück des Gebäudes, bietet rund 950 Plätze. Die Stettiner nennen das Gebäude liebevoll den „Eisberg“, es ist dem polnischen Komponisten Mieczysław Karłowicz gewidmet, der 1909 bei einem Lawinenunglück ums Leben kam und ein beeindruckendes musikalisches Erbe hinterließ.

Begegnungen und Inspirationen

Nach der Führung durften wir uns bei Kaffee und Kuchen zusammensetzen, um wertvolle Gespräche mit Kollegen aus der Kultur- und Tourismusbranche zu führen. Hier knüpften wir wertvolle Kontakte und tauschten uns über neue Projekte aus. Diese Gelegenheit erlaubte uns, die reiche Vielfalt an Kulturinstitutionen in unserer Region kennenzulernen und zu erkennen, welch beeindruckende Potenziale in unserer einzigartigen grenznahen Region stecken.

Die Zukunft sieht vielversprechend aus

Wir sind voller Vorfreude auf die geplanten Kultour-Stammtische im Frühjahr in Prenzlau, Stettin und Ramin. Gemeinsam werden wir weiter daran arbeiten, unsere Region zu stärken und noch attraktiver für Besucher aus nah und fern zu machen.

Wir sind gespannt auf die kommenden Begegnungen und die Ideen, die aus diesen Synergien erwachsen werden.

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