Suche
Close this search box.
logo tmu Tourismus Marketing Uckermark GmbH

Uckermark - Einfach schön!

Rezeptideen aus aller Welt

Ein paar Rezepte aus aller Welt für zu Hause. Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht in die Welt kann, hole ich sie mir nach Hause!
Wenn ich nicht in die Welt kann, hole ich sie mir nach Hause!

„Wenn ich nicht in die Welt kann, hole ich sie mir nach Hause!“ So oder so ähnlich geht es doch gerade vielen von uns. Der erste Urlaub im Jahr oder die Osterferien mit der ganzen Familie,… . Daraus wurde in diesem Jahr ja erst mal nichts. Um die gemeinsame Zeit aber trotzdem durchzustehen haben wir ein paar unserer Lieblingsrezepte für euch zusammengestellt. Die Rezepte sollen euch zur Ideenfindung anregen und animieren mal wieder das alte Familienrezeptbuch rauszuholen. Die Zutaten habt ihr vielleicht noch zu hause oder nutzt die Hofläden, Wochen- oder Supermärkte in eurer Region.

Mallorquinischer Mandelkuchen (ohne Mehl)

Mallorquinischer Mandelkunchen (ohne Mehl), Foto: Anja Warning

Rezept:

  • 250 g geriebene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • 6 Eier
  • 1 Zitrone, unbehandelt, abgeriebene Schale davon
  • 1 Vanilleschote oder ein Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Zimt, Menge nach Geschmack
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Eier trennen, Eiweiß steif schlagen. Eigelb und Zucker schaumig rühren, Mandeln, Vanille, Zimt, Salz und Zitronenschale dazugeben, dann das schaumig gerührte Eiweiß unterheben. 26cm große Springform.
Backzeit: bei 170° Umluft ca. 45 min. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.

Russische Fischsuppe

Russische Fischsuppe, Foto: Alena Lampe

Die Fischarten und Zutaten (wie Gemüse) können nach Verfügbarkeit angepasst werden!

1 kg verschiedene Fische (Blei, Barsch, Zander, Hecht), 2 Zwiebeln, 2 Gewürzgurken aus dem Glas, Kapern nach Geschmack, 2 Eßl. Tomatenmark, 1,5 Eßl. Speiseöl, 4-6 Zitronenscheiben, 2 Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Salz, grüne Petersilie oder Dill, saure Sahne.

Zubereitung

Die Zwiebeln fein schneiden und in Öl anrösten. Saure Gurken schälen, halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen schneiden. Die Fische gut waschen, aus den Köpfen die Kiemen entfernen, alles in Portionsstücke schneiden, in einen Topf geben, mit 1,5 Liter kaltem Wasser ansetzen, zudecken und aufkochen lassen. Nach dem Aufkochen die Fischstücke herausnehmen, das gare Fischfleisch auslösen. Gräten, Flossen und Kopfteile 30-50 Minuten weiterkochen lassen. Der entstehende Schaum wird abgeschöpft. Alles durch ein Sieb gießen. Das Tomatenmark einrühren. Danach geröstete Zwiebeln, Gurken, Kapern, das Fischfleisch, Lorbeerblätter und Pfefferkörner in die kochende Suppe geben. Am Herdrand 10 Minuten ziehen, aber nicht kochen lassen und abschmecken. Beim Anrichten je eine geschälte Zitronenscheibe, feingehackte Petersilie oder Dill auf die Teller legen. Die heiße Suppe darüber gießen und einen Schuß saure Sahne (oder Kondensmilch) dazugeben.

Schweizer Apfelkuchen

Schweizer Apfelkuchen, Foto: Anja Warning

Rezept:

  • 250 g Butter
  • 5 Eier
  • 75 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1/4 TL Backpulver
  • 1 große Zitrone
  • 600 g säuerliche Äpfel
  • 80 g Puderzucker
  • 1 EL Puddingpulver, Vanille
  • Fett für die Form

Zubereitung:
Springform fetten.

Für den Teig:
Die Butter schmelzen, leicht abkühlen lassen. Eier und Zucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Eiercreme heben. Die flüssige Butter unterrühren. Den Teig in die Form streichen, dabei einen 4 cm hohen Rand formen. Den Teig in der Form kühl stellen.

Für die Füllung:
Die Zitrone auspressen. Äpfel waschen, schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Apfelviertel längs in dünne Scheiben schneiden oder hobeln und mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Die Butter mit Puderzucker und Puddingpulver cremig rühren. Die Eier trennen. Die Eigelb unter die Buttermischung rühren. Die Eiweiß steif schlagen und den Eischnee unterheben. Die Apfelscheiben mit der Creme mischen und dies in die vorbereitete Form mit dem Rührteig füllen.
Backzeit: vorgeheizter Ofen ca. 55 min. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Italienische Lasagne

Italienische Lasagne,, Foto: Anet Hoppe

Die vielen Tomaten aus dem letzten Jahr wurden im Ganzen und als selbstgemachte Tomatensoße in Gläser eingeweckt. Zusammen mit den getrockneten Kräutern bilden sie die aromatische Grundlage für das Lieblingsrezepte aus dem letzten Italienurlaub.

Tomatensoße und Füllung

  • 500 g Gehacktes (am besten vom Metzger oder Hofladen von nebenan), das Rezept funktioniert aber auch natürlich vegetarisch ganz ohne Fleisch
  • Zwiebeln
  • 500 g frische, gewürfelte Tomaten oder Tomaten aus dem Glas oder Dose
  • 500 ml Tomatensoße
  • Lasagneblätter
  • geriebenen Käse

Béchamelsoße

  • 1/2 l Milch
  • 50 g Mehl
  • 50 g Butter oder Öl
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuß zum Würzen

Den Boden einer Auflaufform mit der Béchamelsoße bestreichen. Anschließend und dann immer wieder abwechseln die Füllung, Lasagneblätter und die Béchamelsoße aufschichten. Die gesamte Füllung dann als Abschluß mit dem geriebenen Käse abdecken und im Ofen ca. 1 Stunde bei 180° C backen.

Französische Birnentarte

Teig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 1 EL Vanillezucker
  • Salz
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 5 mittelgroße Birnen

Füllung:

  • 2 Eigelb
  • 250 ml Schlagsahne
  • 60g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver

Außerdem:

  • 5 EL Aprikosen-Konfitüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Vanillezucker, Salz, Mehl und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einer Kugel formen und für kurze Zeit in den Kühlschrank. Eine gefettete Tarte- oder Kuchenform mit dem Teig auskleiden, dabei am Rand hochziehen. Die Birnen schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Dann diese dicht an dicht, kreisförmig auf den Teig legen.
Die Zutaten für die Vanille-Füllung mit einem Schneebesen möglichst glatt verrühren und über der Tarte verteilen.
Backzeit: vorgeheizter Ofen bei 175°C Umluft ca. 50 min.
5 EL Aprikosen-Konfitüre erhitzen und glatt rühren. Sobald die Tarte etwas abgekühlt ist, mit der flüssigen Aprikosen-Konfitüre bepinseln.

Kvæfjordkake

Kvæfjordkake, Foto: Doreen Bahlke

Teig

  • 150 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker
  • 5 Eigelb
  • 150 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 1,5 TL Backpulver
  • 100 ml Milch

Baiser

  • 5 Eiweiß
  • 100 g Zucker
  • Mandelnstifte oder gehobelt

Vanillecreme

  • 1 Mark einer Vanilleschote
  • 250 ml Milch
  • 550 ml Sahne (300 ml davon zum Unterheben!)
  • 75 g Zucker
  • 35 g Speisestärke
  • 4 Eigelb

Zubereitung

Boden

  • Weiche Butter, Salz und Zucker mit dem Handrührgerät zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Die Eigelbe eins nach dem anderen unterrühren. 
  • Mehl mit Backpulver vermischen, dann Mehl und Milch abwechselnd in den Teig einrühren.
  • Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Masse für den Teigboden gleichmäßig darauf verstreichen.
  • Nun die Eiweiße zu Eischnee mit den (sauberen!) Rührbesen schlagen. Den Zucker während des Rührens nach und nach einrieseln lassen. Die entstandene Baisermasse sollte glänzen, sehr fest sein (und lecker schmecken). 
  • Baisermasse auf dem Teigboden wellenförmig verstreichen und die gehobelten Mandeln darüber streuen.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit den Bräunungsgrad kontrollieren, die Baisermasse sollte leicht hellbraun sein. Ist die Masse noch zu hell, dann in den letzten 10 Minuten der Backzeit auf Umluft schalten.Sollte die Masse zu dunkel werden, schiebt den Kuchen einfach eine Etage tiefer.

Füllung

  • Eigelb, Zucker und Speisestärke in einer Metallschüssel gut miteinander verschlagen.
  • Milch und 250 ml Sahne in einem Topf mischen, Vanillemark hinzufügen. Diese Mischung einmal aufkochen lassen, dabei gut rühren, es darf nichts anbrennen.
  • Anschließend etwas der heißen Sahnemilch unter ständigem Rühren in die Schüssel mit der Eier-Zucker-Stärke-Mischung geben, bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
  • Diese Masse zurück in den Topf schütten und unter kräftigem Rühren erhitzen, bis die Creme eingedickt ist und an Pudding erinnert – das geht sehr schnell, also gut aufpassen!
  • Vollständig erkalten lassen. 
  • 300 ml Sahne steif schlagen und unter die erkaltete Puddingcreme-Masse geben.
  • Den Boden vollständig erkalten lassen und halbieren. Auf eine Hälfte die Vanillecreme verstreichen. Die andere Hälfte mit der Baiserseite nach oben darauf legen.

Teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr Beiträge

Qualität muss sein – Nachzertifizierung eines Wanderweges

Der Märkische Landweg, mit seiner Prüfung durch den Deutschen Wanderverband, setzt erneut Maßstäbe in Sachen Qualität. Erfahre hier, wie die Nachzertifizierung dieses 217 Kilometer langen Wanderparadieses abläuft.

<div class='sharedaddy sd-block sd-like

Exkursion ins Allgäu

Die Uckermark zu Besuch im Allgäu: zwei erlebnisreiche Tage mit viel Austausch und Programm zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Biodiversität mit der Allgäu GmbH.

<div class='sharedaddy sd-block sd-like jetpack-likes-widget-wrapper jetpack-likes-widget-unloaded'

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen