Ein heißes Wochenende im Landschaftsgarten Christianenhof

Am 9./10.9. 2023 öffneten wir im Landschaftsgarten in Christianenhof wieder einmal ab 10:00 Uhr unsere Gartentore. Es sollte ein sehr heißes Wochenende werden. Temperaturen um die 30 Grad. Und so kam es auch. Gegen Mittag wurde es so heiß, dass selbst die Besucher es vorzogen, nicht zu kommen. Am Sonntag waren es dann einige mehr, aber die sonst so übliche Anzahl wurde bei Weitem nicht erreicht. Die meisten Besucher waren aus dem Berliner Umland, die diese Besuche schon lange auf ihrem Plan hatten.

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Ein Uckermärker Garten im Spätsommer – Zu Besuch bei Familie Penzel in Beenz bei Prenzlau

Eine Oase der Ruhe im Spätsommer

Am gestrigen Mittwoch haben wir bei spätsommerlichen 28 Grad den Garten von Sabine & Johannes Penzel in Beenz bei Prenzlau besucht. Penzels öffnen seit 2016 ihren Garten für interessierte Besucher vor den Toren Prenzlaus.

Historisches Heidereiterhaus Beenz
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Offene Gärten Uckermark: Erlebt die Vielfalt der Natur am 09./10. September 2023!

Einladung zu den Offenen Gärten Uckermark:

Ihr sehnt euch nach einem Wochenendausflug, der eure Sinne beflügelt? Dann haben wir genau das Richtige für euch! Die Offenen Gärten Uckermark laden euch herzlich ein, am 09. und 10. September 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr eine einzigartige Vielfalt an Gärten und Grünanlagen zu erkunden. Diese Initiative ermöglicht es euch, 35 verschiedene Gärten und Parks in der Uckermark zu besichtigen. Egal ob große Parks, kleine Privatgärten oder Natur- und Sortenschaugärten – hier findet jeder Naturliebhaber sein persönliches Paradies.

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Offener Garten und viel Sonnenschein [Gastbeitrag]

Es war ein traumhaftes Wetter! Der 10./11.06.2023 war für die Offenen Gärten in der Uckermark auf Sonnenschein eingestellt. Natürlich auch schon die Tage und Wochen vorher!! Nach dem feuchten Frühjahr kam diese langanhaltende Trockenheit. Für Bäume und Sträucher mit tiefergehenden Wurzeln, kein Problem, aber alles andere an Pflanzen litt mächtig, und wir Gartenliebhaber mit. Es verblühte alles mächtig schnell. Wir, die sehr viele Päonien haben, konnten viele nicht bis zum Wochenende blühend zeigen. Es war einfach schade. Aber die Natur hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. 

Die vorhandenen Blumen, seltenen Bäume, Schattenplätze, ausführlichen Gespräche u.v.m. machten den ca. 80 Besuchern viel Spaß. Sie hatten viele Fragen. Kamen aus den unterschiedlichen Regionen der Bundesrepublik angereist. Hatten sich in ihrem Reisekalender diese Tage vorgemerkt, in Hotels oder in Pensionen Zimmer bestellt und waren sozusagen auf Gartenbildungsreise in der Uckermark. 

Selbst ihre Kinder, ob groß oder klein hatten sie zu diesen Besuchen mitgebracht. Auch diese berichteten interessiert über ihre ersten Schritte in ihren Gärten. Nach den 3 Jahren, die wir mehr oder weniger wegen Corona nicht so öffnen konnten, wie wir es aus der Vergangenheit gewohnt waren, waren mein Mann und ich von diesen 2 Gartentagen sehr angenehm überrascht. 

Viele interessierte Besucher, die dabei sind, sich eigene Gärten anzulegen, fragten nach verschiedenen Details. Wir waren erstaunt, wie gut einige auf diese Besuche mit gezielten Fragen vorbereitet waren. Es machte uns viel Spaß unser erworbenes Wissen weiterzugeben. 

Wir freuen uns schon auf die Öffnungstage im Herbst und wünschen allen Beteiligten, dass Sie ebenso gute Eindrücke von diesem Wochenende mitnehmen. Vielen Dank an die tmu für die Vorbereitung dieser Tage, denn es müssen viele Daten zusammengetragen werden, um die Uckermark auf diese Weise touristisch bekannt zu machen.

 Erwin und Regina Klaus.   


Erwin und Regina Klaus
Landschaftsgarten Christianenhof
✆ +49 39852 3699
rueklaus@t-online.de

Offene Gärten Uckermark: Kathrin Bohm-Berg und Christian Berg [Gastbeitrag]

Am Stadtrand von Templin, in der Knehdener Straße, liegt der Garten mit Wohnhaus von Kathrin Bohm-Berg und Christian Berg. Im Geist des Reformwohnbaus der Weimarer Republik erbaute der Templiner Architekt Max Söhnert Anfang der 30er-Jahre am Rande Templins 5 Siedlungshäuser, die bald den markanten Spitznamen „Klein Moskau“ erhielten.

Dies wohl deshalb, weil in der Anfangszeit dort Mitglieder der KPD wohnten und angeblich auch in einem der Häuser Flugblätter gedruckt wurden. Derlei Fundstücke fanden Christian Berg und Kathrin Bohm-Berg nicht, als sie 2017 eines der Häuser erwarben, doch hatte sich in Haus und Garten noch sehr viel von dem ursprünglichen Charme zwischen Handwerk, ländlichem Leben und Moderne erhalten. Vor allem verliebten sie sich in den damals arg verwilderten Garten mit seinem beeindruckenden Bestand an alten Obstbäumen, den sie inzwischen behutsam freigelegt haben und ihm nun Jahr für Jahr neue Gestaltungselemente hinzufügen.

Hier ein Resümee zum Garten-Wochenende von Kathrin Bohm-Berg:

Zum zweiten Mal waren wir in diesem Jahr bei den Offenen Gärten dabei. Es war erneut ein echter Gewinn. Viele Freunde, Bekannte und Familienmitglieder schauten vorbei. Wir lernten aber auch viele neue Leute kennen, die unseren Garten als Gartentouristen auf der Route hatten. Die Atmosphäre war locker und entspannt, denn Gärten sind ja nun mal echte Wohlfühlorte. Da kam es schnell zu schönen Gesprächen über Gott und die Welt. Und es wurde auch viel gefachsimpelt und wir bekamen tolle Anregungen für unser Anwesen. Zum zweiten Mal waren wir in diesem Jahr bei den Offenen Gärten dabei. Es war erneut ein echter Gewinn. Viele Freunde, Bekannte und Familienmitglieder schauten vorbei. Wir lernten aber auch viele neue Leute kennen, die unseren Garten als Gartentouristen auf der Route hatten. Die Atmosphäre war locker und entspannt, denn Gärten sind ja nun mal echte Wohlfühlorte. Da kam es schnell zu schönen Gesprächen über Gott und die Welt. Und es wurde auch viel gefachsimpelt und wir bekamen tolle Anregungen für unser Anwesen. 

Beim Kauf unseres Hauses war der Garten mit seinem schönen Altbaumbestand ein entscheidendes Argument. Einerseits ein sehr alter, gewachsener Garten also, andererseits haben wir das Areal stark umgestaltet, vom Nutzgarten zu einem parkähnlichen Gelände mit Blumengarten und sind immer noch dabei. Also auch ein sehr junger Garten, den wir erst seit 5 Jahren bewirtschaften. Er wird allgemein als schön empfunden, perfekt ist er bei weitem nicht, und das muss er auch nicht sein. Es ist nicht Jedermans Sache, sein privates Refugium für die Öffentlichkeit zu präsentieren, aber wenn sie Spaß am Austausch und Gespräch haben, dann überlegen sie nicht lange und seien sie nicht zu kritisch mit sich und mit ihrem Garten, denn es lohnt sich wirklich! Ich bin überzeugt, dass es in der Region noch viele schöne Gärten gibt, die entdeckt werden wollen. Wir sind 2024 in jedem Fall wieder dabei und würden uns sehr freuen, wenn gerade in Templin und Umgebung noch einige Privatgärten dazukämen.“

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